Umfrage: Stadtbibliothek beteiligt sich an europaweiter Bibliotheks-Nutzer*innen-Studie "Sentobib“
04.07.2024
In diesem Jahr wird erstmals eine europaweite Publikumsumfrage für Öffentliche Bibliotheken, unter dem Namen "Sentobib“, durchgeführt. Neben Deutschland nehmen auch öffentliche Bibliotheken in sechs anderen europäischen Ländern teil. Die Initiative bietet den teilnehmenden Bibliotheken die Möglichkeit, ihre Besucher*innen zu befragen und die Ergebnisse anonym mit anderen Bibliotheken zu vergleichen. Die Umfrage wurde in Kooperation mit sechs europäischen Universitäten und den jeweiligen nationalen Bibliotheksorganisationen, einschließlich des Deutschen Bibliotheksverbands entwickelt. Die Universitäten erstellen in jedem Land nach Abschluss der Studie eine umfassende Analyse, die über verschiedene Bibliotheken hinweg auf anonymisierten Ergebnissen basiert. Auf diese Weise wird die Branche ebenfalls durch die Studie unterstützt. Neben dem umfangreichen persönlichen Bericht mit den eigenen Ergebnissen erhält jede teilnehmende Bibliothek auch den nationalen und den europäischen Bericht.
Alle Interessierten können mit der Teilnahme an der Umfrage Antworten auf diese Fragen liefern. Der Fragebogen kann ab sofort und noch bis 31. Oktober 2024 am eigenen mobilen Endgerät oder vor Ort in der Bibliothek ausgefüllt werden.
Zur Umfrage: https://de.sentobib.eu/109
Außerdem hat man auch die Möglichkeit, die Umfrage vor Ort auf Papier auszufüllen. Die Teilnahme dauert maximal zehn Minuten und ist vollständig anonym. Als Dankeschön über-weist "Sentobib“ je Teilnehmer*in eine Spende an die Organisation World Land Trust, um da-mit jeweils einen Quadratmeter bedrohten Regenwald zu retten. Außerdem hat man die Chance eine Reise zu gewinnen. Informationen gibt es per Telefon unter 0621 504-2605 oder per E-Mail an stadtbibliothek@ludwigshafen.de
Dass so viele Bibliotheken im Land an der Studie teilnehmen, ist auch dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration zu verdanken: Unterstützt wird die Aktion durch Landesmittel. Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz hat im Auftrag des Ministeriums die Umsetzung im Bundesland übernommen.